Ihr Lieben! đ
Den Mai-Brief möchte ich mit Dankbarkeit eröffnen. Ich glaube daran, dass Dankbarkeit eine der stĂ€rksten KrĂ€fte ist, die wir in uns haben. Bewusst Dankbarkeit zu spĂŒren erschafft Resonanz und mehrt, was uns tief in unserem Herzen nĂ€hrt.
Ich habe vor ein paar Tagen einen Brief von unserem heimischen Elder und Weisheits-Lehrer Siegfried Essen erhalten, in dem er dazu einlÀdt, soviel Dankbarkeit wie möglich zu empfinden.
Er teilt eine Ăbung von Rhonda Byrne, in der man sich 28 Tage lang tĂ€glich fĂŒr 10 Erfahrungen der letzten 24 Stunden bedankt. Schriftlich und mit BegrĂŒndung.
Zum Beispiel: âDanke fĂŒr den schönen Waldspaziergang heute, er hat mir Ruhe geschenkt und mir einen inneren Raum des Friedens eröffnet." Oder: "Danke fĂŒr das köstliche Mittagessen, es hat mich sehr genĂ€hrt und meine Sinne erfreut." Oder: "Danke fĂŒr die Frage von meinem Mitbewohner, sie hat mir Klarheit geschenkt."
In den NebensÀtzen scheinen die eigentlichen Wunschziele auf. Bei mir sind das: Ruhe, Frieden im Innen, GenÀhrt Sein, Freude, Klarheit.
Und jetzt möchte ich gerne DICH einladen â€ïž
Dich tĂ€glich diesem Bewusstsein zu öffnen. Das hat die Kraft, tief in deinem Inneren etwas zu verĂ€ndern. Es kann nicht deine Vergangenheit oder schmerzhaften Erfahrungen verĂ€ndern, aber den Blick darauf und vor allem deinen Blick auf das Heute. Wenn du viel Schmerz oder eine gewisse Dumpfheit spĂŒrst, kann die Ăbung in den ersten Tagen schwierig erscheinen, weil die positiven GefĂŒhle zu den Worten fehlen. Aber es ist ein Prozess, der es lohnt, durchschritten zu werden. Nach und nach öffnen sich in deinem Inneren neue Felder, es passiert eine Umprogrammierung von deinem Körper-Seele-Geist-Wesen. Schon bald werden immer mehr Dinge auftauchen, fĂŒr die du dankbar sein kannst und auch das Bewusstsein dafĂŒr, worauf du deinen Fokus richtest und dass du dein eigenes Leben gestaltest, wird stĂ€rker und stĂ€rker. Aus Mangel wird FĂŒlle erschaffen, eine neue Sicht und die Kraft dafĂŒr liegt in DIR, in deinem HERZEN.
Immer wieder kommen tief berĂŒhrende Worte, Bilder und Geschichten der Dankbarkeit zu Earth Prayers. Es ist jedes Mal ein groĂes Geschenk zu sehen, was wir durch unsere Gemeinschaft bewirken dĂŒrfen. Bei einem Treffen mit Peninah von Stamm der Samburu letzte Woche wurde mir noch einmal offenbarer, wie wichtig unsere Arbeit ist und wie groĂ die Wellen sind, die sie schlĂ€gt.
Und dann denke ich an Philipp, der gerade wieder von einer Afrika-Reise zurĂŒckgekommen ist und dort einige unserer Projekt-Partner besucht hat. Er hat in viele strahlende Augen blicken dĂŒrfen, in frisches GrĂŒn von GemĂŒse-Feldern und auch Kuh Bea hat er getroffen. Bea war der Wunsch von einem Waisen-Haim in Kenia an uns. Wir konnten ihn vor Kurzem erfĂŒllen â€ïž
Philipp erzÀhlt:
"Die Freude ĂŒber Bea ist hier groĂ gewesen. Der Kuhdung wird fĂŒr die Landwirtschaft verwendet. Mit dem MilchĂŒberschuss werden Nachhilfestunden fĂŒr drei Volksschulkinder finanziert werden. Team-Leader Joseph hat erzĂ€hlt, wie therapeutisch es ist, eine Kuh zu fĂŒttern, ihr beim Fressen zuzusehen oder einfach in ihrer NĂ€he zu sein. Ja, so sagt er, in Indien sind sie ja sogar Götter ;-)
Ich hab mich ĂŒber herzliche GesprĂ€che, grosse Dankbarkeit und am Ende ĂŒber Chai und Chapati sehr gefreut.
Es war sehr berĂŒhrend zu sehen, wie Verbindungen entstehen und wie die Earth Prayers Community immer wieder Samen fĂŒr Samen bei der Verwirklichung von Ideen dienlich sein kann.
Ein Herzensdank an all die 136 Menschen, die diesen Moment im Maisha Waisenheim ermöglicht haben đ"
Hier gibts ein schönes Video von Joseph & Bea đ
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Auch von Saituku Lesorogol und seiner Familie wurde Philipp herzlich in Empfang genommen. Der 16jÀhrige Saituku kann durch Earth Prayers eine bestimmte Schule besuchen.
Philipp: "Das erste Trimester dieses Schuljahres ist vorbei. Es ist harte Arbeit fĂŒr Saituku, aber er ist motiviert. NatĂŒrlich vermisst er zwischendurch das Hirtendasein in Naiborkeju. Das holt er jetzt in den Ferien nach.
Saituku und seine Familie grĂŒssen uns alle von Herzen. Sie sind der UnterstĂŒtzung durch Earth Prayers zutiefst dankbar."
Mehr Fotos von Saituku und seiner Familie findet ihr hier:
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Ein weiterer groĂer Dank kam aus Argentinien. Der Workshop ĂŒber traditionelle Hebammen-Kunst im April mit Ruro konnte abgehalten werden und war ein wunderschönes Erlebnis fĂŒr die Beteiligten! Wir freuen uns sehr â€ïž
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"All das, was wir hier in unserem Patagonien mit Ruro erlebt und gemeinsam erfahren haben, war und ist eine Riesenbereicherung. Auch ein groĂer Aufwand, aber es ist geschehen und die Dankbarkeit, die wir in unserem Geiste noch spĂŒren, ist unbeschreiblich."
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ErfĂŒllt von diesen schönen RĂŒckmeldungen mache ich mich nun mit euch auf die Reise zu unseren Mai-Projekten đ
đ 6.5.-12.5. * Freies Saatgut ~ Verein Bari Wesna, Schule der Weisheit fĂŒr Kinder ~ Peru â€ïž
Viele indigene Kinder entfernen sich immer mehr von ihren Wurzeln. Um dem entgegenzuwirken, haben Shipibo-Ureinwohner die gemeinnĂŒtzige Bari Wesna-Vereinigung gegrĂŒndet. Ihr Ziel ist es, fĂŒr die Aufrechterhaltung der indigenen Kosmovision zu wirken.
Ihr Hauptfokus liegt bei den indigenen Kindern, die in der NĂ€he des Stadtgebiets von Pucallpa leben.
"Die Eingliederung der Kinder in ein stĂ€dtisches Umfeld, in dem sie oft Erniedrigung und Rassismus erleben, fĂŒhrt zu Verwestlichung und Ablehnung ihrer eigenen Herkunft."
Bari Wesna möchte den Kindern die SchÀtze ihrer Vorfahren nÀherbringen. Mittels PÀdagogik und Kunst werden die Kinder gefördert und es werden der Wert ihrer Herkunft, der alten Traditionen, der Bewahrung ihrer Kultur und somit auch innere Sicherheit, Kraft und Vertrauen vermittelt.
Vor 9 Jahren wurde mit viel Arbeit eine Bibliothek aufgebaut. Die Kinder lernen u.A. ĂŒber Gesang die Shipibo-Sprache und wertvolles Wissen ĂŒber Heilpflanzen sowie den Anbau von wichtigen Nahrungssmitteln.
Nun möchte Bari Wesna wieder fĂŒr ein Monat einen Ăltesten aus dem Dschungel einladen. Es braucht UnterstĂŒtzung fĂŒr seine Anstellung und Verpflegung, fĂŒr hochwertiges Essen fĂŒr die Kinder sowie fĂŒr Garten-Werkzeuge, Samen und Pflanzen.
Wir freuen uns, wieder an diesem Projekt mitzuwirken!
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đ 13.5.-19.5. * Nachhaltige Landwirtschaft  ~ Lochuch Ngoo ~ Kenia â€ïž
Auch Lochuch und seine Familie in Baragoi, Samburu North, hat Philipp im April besucht.
Philipp erzĂ€hlt: "Die Reise von Maralal nach Baragoi war nicht ganz unbedenklich. Auf dieser Strecke gibt es derzeit oft kriegerische Auseinandersetzungen. Der Stamm der Pokot greift dort derzeit hĂ€ufig Samburu an und stiehlt ihre Tiere.Â
Es wurde mir emfpohlen, wenn, dann den einzigen öffentlichen Bus in der FrĂŒh zu nehmen. Den lassen die Banditen in Ruhe, hat man mir gesagt.
Baragoi ist ein Ort, den sich zwei StĂ€mme teilen. Samburu und Turkana. Zwei Völker, die Vieles gemeinsam haben. Sie leben vorallem als Nomaden und Hirten mit ihren KĂŒhen, Ziegen und Schafen. Zugleich haben sie jeweils ihre ureigene Kultur, GesĂ€nge, Rituale etc. Es gibt auch eine lange Geschichte von kriegerischen Auseinandersetzungen. Derzeit ist die Situation zwischen Samburu und Turkana im Raum Baragoi relativ friedlich. Als Musiker hatte ich sogar die Chance, mit dem Samburu SĂ€nger Dickson Lesorogol an einem Friedenslied mitzuwirken und Teile des Musikvideos wurden sogar beim Stamm der Turkana aufgenommen.
Lochuch setzt sich fĂŒr Kinder und fĂŒr Ă€ltere Menschen ein. In der Zeit der Hungersnot und auch jetzt noch, obwohl die RegenfĂ€lle die Notfallssituation gemildert hat, bekocht er immer wieder Hunderte Kinder und serviert ihnen Porridge. Oft kann eben bei armen Menschen eine gesunde Mahlzeit einen Unterschied machen. Da ich gekommen bin, hat er beschlossen, in seinem Dorf fĂŒr rund 100 Kinder Porridge auszuschenken.
Eine Gruppe von Turkanafrauen, auch Lochuchs Frau Ari, hat traditionelle Lieder gesungen und getanzt. Auch ich wurde eingeladen, Musik mit den Menschen zu teilen. Es war wunderschön, ein paar Lieder vor diesen neugierigen, aufgeschlossenen Kindern zu spielen. Sie haben an ein paar Stellen so richtig lautstark und mit dem Herzen mitgesungen. Das war sehr bewegend und berĂŒhrend."
Singen mit den Kindern:
Kraftvoller, traditioneller Tanz & Gesang der Turkana-Frauen:
"Lochuch hat mir einige seiner Gartenprojekte gezeigt. Er baut rund um sein Haus an sowie am Grund der Vorschule. Dort hat er auch die Eltern der Kinder eingeschult, SĂŒĂkartoffeln anzubauen. Der dortige Lehrer hat von Lochuch und seinem groĂen Herzen fĂŒr die Menschen geschwĂ€rmt. Einen Kilometer weiter ist ein Gemeinschaftsgarten, den Lochuch ins Leben gerufen hat. Dort haben 230 Familien je ein kleines StĂŒck Land, wo sie GemĂŒse anbauen. Durch eine Hilfsorganisation wurde dort ein Zaun um das Land und ein Brunnen fĂŒr stĂ€ndige Wasserzufuhr gebohrt.
Derzeit ist Regenzeit und der erwĂŒnschte Regen kommt vom Himmel. Viele Menschen nĂŒtzen diese Chance und bauen an. Von 2020 bis 2022 hatte dieser Regen im Norden Kenyas vollkommen ausgesetzt. Gottseidank hat sich diese Situation seit ungefĂ€hr einem Jahr vorlĂ€ufig wieder normalisiert und erleichtert die Landwirtschaft.
Hier im Norden Kenyas ist allerdings die AbhĂ€ngigkeit von der Tierhaltung sehr groĂ. Lochuch ist einer Derjenigen, die die Landwirtschaft als sehr wichtig fĂŒr die NahrungsmittelsouverĂ€nitĂ€t erachten.
Ein drittes Anliegen von Lochuch ist, dass die Kinder in die Schule gehen können. Viele Eltern können sich die Schule aufgrund der Kosten von Schuluniform und SchulausrĂŒstung nicht leisten. Wir haben ihn dabei unterstĂŒtzt, Uniformen, Stifte etc. fĂŒr Kinder zu kaufen, die dann auch tatsĂ€chlich in die Schule gehen haben können.
Es war eine ganz besondere Ehre und Freude bei Lochuch und seinem Projekt "Vuka daraja na jirani" zu Gast gewesen zu sein. Das ist Swahili und bedeutet "Die BrĂŒcke mit den Nachbarn ĂŒberqueren". Also gemeinsam durch Schwierigkeiten gehen und diese ĂŒberqueren.
Immer wieder betont Lochuch, dass er selbst nicht studiert hat, sondern ein einfacher Mensch ist, der aber ein groĂes Herz hat. Umso wichtiger ist es ihm, dass Kinder diese Möglichkeiten haben, die er damals nicht gehabt hat. Er sagt, wenn er dazu beitragen kann, dass nur ein Kind in die Schule gehen kann, anstatt nur darauf zu warten, zu heiraten, dann hat sich seine Arbeit bereits ausgezahlt. Und das ist bereits vielfach geschehen... â€ïž
Bis vor kurzem war es nicht sehr leicht im Gebiet um Baragoi herum zwischen Turkana und Samburu. Derzeit kann Lochuch seine Arbeit und Inspiration auch in Nachbardörfer tragen. So hat er auch in einem Samburu-Dorf ĂŒber die Möglichkeit und Wichtigkeit des Anbaus von SĂŒĂkartoffeln vorgetragen und den Menschen gezeigt, wie sie sie einfach und effizient anbauen können.
Nachdem mein Swahili mittlerweile recht gut ist, habe ich mir zum ersten Mal den Mut genommen und ein Interview mit Lochuch und seiner Frau Ari gemacht. Hier ist mir wieder einmal bewusst geworden, welch groĂe TĂŒren eine Sprache öffnen kann. Diese jetzt groĂe und tiefe Verbindung wĂ€re ohne Swahili einfach nicht möglich gewesen. Lochuch und Ari lassen alle Menschen von Earth Prayers von Herzen grĂŒĂen und bedanken sich von ganzem Herzen. Sie sind motiviert und lieben es, fĂŒr die Gemeinschaft zu wirken. Aber auch sie leben in bescheidenen VerhĂ€ltnissen und mĂŒssen natĂŒrlich auch auf sich selbst, die Familie, die Kinder schauen. Â
Jederzeit sind wir als Earth Prayers Familie Willkommen in Baragoi. Es ist eine wunderschöne Erfahrung, dort in die Kultur einzutauchen, sich auszutauschen und von der Bescheidenheit und Einfachheit des Seins zu lernen."
Das Interview:
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đ 20.5.-26.5. * Natur & Kultur ~ Bruderfest ~ Ăsterreich â€ïž
Es freut uns, auch in diesem Monat ein Projekt in Ăsterreich zu unterstĂŒtzen. Das in diesem Jahr zum zweiten Mal stattfindende Bruderfest! MĂ€nner verbinden sich untereinander und nĂ€hren einander, um so ihr ureigenes Sein, Strahlen und Wirken nach dem Bruderfest noch klarer in die Welt zu tragen.
Initiator ist Daniel Zeilinger, der fĂŒr einige Zeit lang Earth Prayers via Social Media sehr stark unterstĂŒtzt hat und uns nach wie vor immer wieder mit wunderbaren Menschen vernetzt.
Das Bruderfest ist eine Vision, ein Gebet, welches im Juni 2022 empfangen wurde und ĂŒber 12 Monate gereift ist mit vielen Stunden ehrenamtlichen Einsatzes.
Das erste Mal fand es im Juli letzten Jahres im Waldviertel statt, wo 15 MĂ€nner zusammengekommen sind, um die Frequenz von BrĂŒderlichkeit, Gemeinschaft und BerĂŒhrung zu erleben, zu verkörpern und ins Leben zu bringen.
Daniel erzÀhlt:
"Wir durften auch eineiige Zwillinge (7 Jahre) begrĂŒĂen, die uns vorgelebt haben, was echte Verbundenheit zwischen BrĂŒdern bedeutet und wie sie gelebt wird.
Im Rahmen des gemeinsamen Werkens und Wirkens wurde der Ort (Oase der Ruhe) in einem schöneren Zustand hinterlassen. Wir durften unter anderem ein WassermĂŒhlrad fĂŒr Mutter Erde mitinstallieren. Die Menschen des ansĂ€ssigen Vereins waren sehr prĂ€sent und zum Abschluss haben wir sie zum Abendessen eingeladen und sie mit in das Fest integriert.
Wir freuen uns, wenn als nĂ€chster Schritt ein gemeinsames Bruder-/SchwesternFEST ins Leben gebracht wird, sobald die Zeit reif dafĂŒr ist.
Die gelebte und bewusste UnterstĂŒtzung von Mutter Erde und Weiblichkeit ist uns als BrĂŒder am Weg ein groĂes Anliegen.
Wir möchten gerne um UnterstĂŒtzung fĂŒr die solidarische Bruderkasse anfragen und freuen uns ĂŒber einen Teil der Selbstkosten (Fahrt, Unterkunft, Verpflegung) fĂŒr einen Elder.
Weiters liegt es uns am Herzen, BrĂŒder zu unterstĂŒtzen, die gerne dabei sein möchten, jedoch die Selbstkosten nicht vollstĂ€ndig tragen können.Â
In Liebe, Demut, Dankbarkeit und SolidaritÀt
das BruderFEST Kollektiv"
Wir freuen uns, diese schöne Initiative zu unterstĂŒtzen! Es ist fĂŒr uns alle heilsam, wenn MĂ€nner und Frauen unter sich in Kreisen zusammenkommen, um sich in Gemeinschaft und gegenseitiger UnterstĂŒtzung in ihrer MĂ€nnlichkeit und Weiblichkeit zu erfahren und zu nĂ€hren đ Danke dafĂŒr!
Und an die lieben MĂ€nner, die den Ruf verspĂŒren ~ es gibt noch freie PlĂ€tze beim Bruderfest!
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đ 27.5.-2.6. * Die ermĂ€chtigte Frau ~ Medizinfrau Selva Carolina, Weiterreise ~ Kolumbien â€ïž
"Guten Morgen, Familie der Gebete der Erde. Ich bin Selva Carolina, ich wurde in Kolumbien geboren und bin 42 Jahre alt. Seit Jahren reise ich durch SĂŒdamerika und entdecke Schritt fĂŒr Schritt mehr von unseren ursprĂŒnglichen Kulturen. Ich bin eine SĂ€erin des Wassers, eine Botschafterin in Verbindung mit der Erde, begleitet vom Gebet der Ahnen."
Diese Zeilen kamen letztes Jahr zu uns. Selva Carolina hat sich auf eine Reise gemacht, um an verschiedenen Orten Rituale mit Gebeten und GesĂ€ngen fĂŒr das Wasser, die Kraft des Heiligen Weiblichen, zu gestalten. Sie macht all das gegen freie Spenden und folgt dabei ihrem inneren Ruf.
Wir haben ihr damals finanzielle UnterstĂŒtzung fĂŒr ihre Reise zukommen lassen. Derzeit befindet sie sich in Patagonien, Argentinien. Im Juli hat sie vor, wieder in ihre ursprĂŒngliche Heimat Kolumbien zurĂŒckzukehren. FĂŒr ihre RĂŒckreise hat sie sich wieder UnterstĂŒtzung von Earth Prayers gewĂŒnscht.Â
Earth Prayers selbst ist eine Initiative, von Menschen getragen und unterstĂŒtzt, die andere Menschen, den Planeten Erde, Visionen nĂ€hren wollen - durch herzliche WĂŒnsche (Gebete) und durch konkrete finanzielle UnterstĂŒtzung. Selva Carolina tut genau das auch auf der geistigen, herzlichen Ebene. Sie nĂ€hrt das Feld der Verbundenheit, der WertschĂ€tzung der Natur und der Verbundenheit unter uns Menschen.
Wir freuen uns ĂŒber ihr Wirken! đż
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Zu guter Letzt:
Ihr Lieben, DANKE fĂŒr unsere gemeinsame Reise, die soviel Schönes in der Welt bewirkt â€ïž
Eine groĂe Umarmung!
Sandra Schalamun đ
fĂŒr Earth Prayers
... und viel SpaĂ mit dem folgeneden Musik-Video von Philipp und Dickson! đ
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