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Tupinambá - Brasilien

200 Familien im Dorf Tukum wurden beim Kauf von Lebensmitteln und Hygieneartikeln finanziell unterstützt, da sie viele der Aktivitäten und Arbeiten derzeit aufgrund der weltweiten Quarantänemaßnahmen nicht ausführen konnten.

 

Hier der Häuptling der Tupinambá in seinen eigenen Worten:

"An alle Schwestern und Brüder. Ich bin Häuptling Ramón Tupinambá, Bewohner der indigenen Gemeinde Tukum, die zum indigenen Gebiet von Olivença im Süden von Bahía, Brasielien, gehört, erstes Gebiet das sich gegen die Invasion der Portugiesen ab 1500 erhob. Wir wohnen innerhalb des Urwaldes der Mata Atlântica wo wir unterschiedlichen Betätigungen wie Landwirtschaft, Fischen, Sammeln und Produktion von Kunsthandwerk nachgehen.
Aufgrund der Bedrohung durch den Covid19 Virus und da wir den Empfehlungen der WHO nachgehen und unsere indigenen Dörfer nicht verlassen, da wir als indigenes Volk besonders gefährdet sind, sind wir isoliert und haben Schwierigkeiten, da wir gewissen wirtschaftlichen Tätigkeiten, vor Allem dem Verkauf unserer Produkte in den Städten nicht nachgehen können. Auf diesem Wege bitte ich euch darum uns zu unterstützen, damit wir Wichtige Produkte und Hygieneprodukte kaufen können, die in unseren Hütten langsam zu Ende gehen. In diesem Sinne bedanke ich mich im Namen meines ganzen Dorfes bei allen Brüdern und Schwestern die uns in diesem Moment unterstützen können. Ihr seid eingeladen mit dem Herzen zu geben. Möge der grosse Geist alle erleuchten und viel Gesundheit bescheren.
Dankbarkeit und möge der grosse Geist eure  Familien kräftig erleuchten. Mögen wir alle gemeinsam in diesem Gebet der Solidarität, des Vertrauens und der Liebe weitergehen, Aientên.”
 

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HERZENSWÜNSCHE

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