Sumak Kawsay - Bienen und Aufforstung - Ysa Calderón ~ Peru❤️
Wir haben Ysa Calderón und ihre Vision, aufzuforsten und für native Bienen in Peru da zu sein schon mehrmals unterstützt. Zuletzt im November 2024. Ysa hat jetzt ein neues Projekt, indem es darum geht, 60 Frauen in den Bergen von Lambayeque in Peru zu ermächtigen, indem ihnen Wissen und Ausrüstung zur Verfügung gestellt wird: zum Pflanzen von Bäumen und für die Zusammenarbeit und die natürliche Produktion von heilsamem Honig mit nativen Bienen.
Ein Teil dieses Projektes ist es auch, die Pollen der Pflanzen zu mikroskopieren, die von den einheimischen Bienen bevorzugt werden. So sollen die wichtigsten Pflanzen und Bäume für die nativen Bienen identifiziert werden und genau diese sollen dann aufgeforstet werden.
Von Herzen gerne fördern wir diese Initiative von Ysa, indem wir beim Kauf eines Mikroskops mit 1000facher Vergrößerung unterstützen wollen. Insgesamt kostet dieses professionelle Mikroskop rund 2300 Euro.
Wie fördern wir die Verbreitung von freiem und regionalem Saatgut? Wie fördern wir unser eigenes seelisches Saatgut? Säen wir die Samen unserer Seele in diesem Leben?
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„Sumak Kawsay“ ist die Quechua-Bezeichnung für „Das gute Leben“ oder „In Harmonie mit der Natur Sein“.
Ysa Calderón hat 2017 ein Umweltunternehmen gegründet, das diesen Namen trägt. Das Ziel ist, den einheimischen Bienen und anderen wichtigen Bestäubern ihre Heimat wieder zurückzugeben. Um das zu erreichen, betreibt sie Aufforstung und Forschung im Bezirk Salas im Norden Perus.
Zusammen mit der Biologin Stefany Liau-Kang pflanzt sie u.A. Palo Santo-Bäume, da diese bei den einheimischen Bienen besonders beliebt sind und gleichzeitig aber der Bestand dieser Bäume durch die große internationale Nachfrage nach dem Räucher-Holz beträchtlich dezimiert worden ist. Stefany forscht in einem Labor in Brasilien, welche weiteren einheimischen Baumarten die Bestäuber noch am liebsten haben.
Durch unsere Unterstützung konnte mittlerweile mit dem Schaffen einer Baumschule und dem Bau weiterer Bienenhäuser in den Bergen begonnen werden. Erst kürzlich kamen viele Fotos vom Aufbau eines Gewächshauses und Werkzeugen, die durch unsere Beiträge finanziert werden konnten.
Ysa möchte ihren Traum leben und zugleich ein angemessenes Einkommen verdienen und sich so selbst einen nachhaltigen Arbeitsplatz schaffen. Derzeit ist sie noch auf Unterstützungen von Menschen und Organisationen angewiesen, um ihr Unternehmen nachhaltig aufzubauen.
Wir sind sehr dankbar für ihr beherztes Wirken und möchten sie weiterhin in ihrem unermüdlichen Wirken für die Wiederherstellung der heimischen Ökosysteme und die Ernährungs-Souveränität ihrer Region unterstützen!


