Danke allen, die im Jänner vier Projekte durch Geld, Interesse oder freiwillige Arbeit unterstützt haben und danke an all diese Menschen, die vor Ort diesen Planeten ein wenig nachhaltiger, natürlicher und menschlicher machen!
Auch in diesem Monat erwarten uns wieder berührende Projekte. Wir haben einen Schwerpunkt in Peru, denn drei der Projekte im Monat Februar sind in Peru - kreatives und freies Sein für Kinder - Aufbau eines Gastronomiegeschäfts einer alleinerziehenden Mutter und ein Projekt, wo Bäume gepflanzt werden, um Bienen zu stärken und so die Nahrungssouveränität Perus zu unterstützen. Das vierte Projekt führt uns zu Vandana Shiva (15.-21.2.) nach Indien.
Zuerst unterstützen wir das Projekt Wawa-Wasi in Pisac, Perú. (1.-6.2.) Wawa-Wasi ist ein Ort des Lernens, des Erfahrens, des Entdeckens, der seine Inspiration in verschiedenen alternativen Philosophien der Pädagogik und in der expressiven Kunst findet. Wawa-Wasi bedeutet übersetzt Haus der Kinder und trägt ohne Zweifel zur ganzheitlichen Gesundheit und zur glücklichen und freien Entwicklung von Kindern bei!

Wir unterstützen Monica Rivas (7.-13.2.)(ursprünglich aus Venezuela) dabei, ihr Geschäft erfolgreich aufzubauen. Es besteht darin, Arepas, eine typische venezolanische Maisspeise, herzustellen und zu verkaufen. Budhare entstand, als Monica während des Lockdowns in Peru Arepas zubereitete und Nachbarn und Freunde ihr vorschlugen, sie möge diese doch verkaufen. Das tut sie jetzt seit mittlerweile 8 Monaten. Die Arepas bereitet sie aus regionalem Mais und aus Bio Gemüse aus dem heiligen Tal der Incas zu. Es ist ihr ein großes Anliegen, die Tradition ihrer Vorfahren in Peru fortzuführen und gesunde, nahrhafte und leckere Speisen zu verkaufen. Zugleich ist es es ihr ein Anliegen, sich eine gute wirtschaftliche Basis für eine fröhliches, freies Leben zu erarbeiten. Die wirtschaftliche Lage Perus und die Tatsache, dass durch staatliche Maßnahmen der Verkauf von Lebensmittel derzeit nicht die gewohnt hohe Nachfrage hat, haben Monica dazu geführt, bei der Earth Dinner Bewegung um Unterstützung anzufragen. Zwei Frauen sind bei Budhare angestellt. Derzeit ist die Arbeit sehr kostenintensiv, da einige Investitionen notwendig waren und sind, damit die Arepas neue Märkte erreichen können. Mit unserer Unterstützung wollen wir dazu beitragen, dass Budhare besser ins Fließen kommt und dass es sich auf Dauer rentiert und diesen drei Frauen ein gutes Einkommen ermöglicht! Zugleich fördert es den Anbau von biologischem Gemüse und den Zugang zu gesunden biologischen Speisen!
