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In die Wöd einischaun

Vergangenen Montag (21.1.) ist wieder ein Earthfasting - Treffen ins Land gezogen. Wasser, Tee, Musik, Tagesordnungspunkte, aber auch offene Gespräche und Spontanes. Diesmal haben wir vor allem einige in Frage kommende Entwicklungsprojekte näher angeschaut. So versuchten wir zum Beispiel, die eher kryptischen Videos einer südamerikanischen Indigenen-Jugendorganisation zu verstehen, die so klein ist, dass sie eben nicht mit Hochglanz-Homepage im Internet repräsentiert ist, sondern nur mit einer kleinen Facebook-Seite und ein paar kurzen Handyvideos. Mich beeindruckte die offensichtliche Lebensfreude und Kreativität, aber auch ihr "Kampfesmut", gegen die Zustände im Land und für eine bessere Zukunft. "Dejando Huellas", Spuren hinterlassen, nennen sie sich. So was suchma !!

Des weiteren eine grandiose kongolesische Frauenorganisation, "City of Joy", die im Krieg missbrauchten Frauen wieder Perspektiven und Kraft gibt,  durch Bildung, psychologische Betreuung (auch ganz starke Gruppenarbeit) und Gemeinschaft. Es gibt da sogar eine Netflix-Doku dazu !

Wir haben die beiden Projekte nun in unsere Liste der von uns künftig unterstützten Projekte aufgenommen.

Aus Nepal ist indes einiges an tollen Fotos und Dankeschöns für unsere Spenden gekommen. Wie gesagt, 5 Bienenkörbe und 19 Obstbäume, mit denen Bauernfamilien ihr Überleben sichern können, haben wir finanziert:






Es ist auch spannend, wie im Fall von Venezuela und der von uns unterstützten "Semillas del Pueblo" (Saat des Volkes) Einblick in die politische Situation der verschiedenen Länder zu bekommen. Die Organisation hat uns geschrieben, dass es aufgrund des aktuellen Chaos im Lande gerade kaum möglich sei, den Betrieb aufrechtzuerhalten und mit den Spendengeldern zu arbeiten. Sie tun jedenfalls ihr bestes, und wir bleiben in engem Kontakt.

Auch mit euch, liebe Leute da draußen in heimatlichen, wohlhabenden Landen! Kommt oder bleibt zu Hause, aber auf jeden Fall:  fastet mit!

Euer Earthfasting-Team!

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